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Prof. Dr. Joachim Harst

Juniorprofessur Komparatistik

 

Aktuelle Information:

Joachim Harst ist vom 01. Januar bis zum 31. März 2024 zur Wahrnehmung eines Feodor-Lynen-Stipendiums für erfahrene Wissenschaftler:innen am Comparative Literature Department der Yale University (Gastgeber: Rüdiger Campe) beurlaubt.

 

Postanschrift:
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln

Besucheranschrift:
Innere Kanalstraße 15 (Triforum)
1. Etage, Raum 1.17
50823 Köln

Tel.: 0221-470-76728
E-Mail: jharst(at)uni-koeln.de

Sprechzeiten:

Dienstags, ab 12h, nach Anmeldung per Email 

 

Zur Professur

Der Juniorprofessor für Komparatistik leitet mit seinem Team den Master-Studiengang Komparatistik, der neun Fächer der Philosophischen Fakultät und ihre Fremdsprachenangebote integriert. Darüber hinaus vertritt er die Vergleichende Literaturwissenschaft im Fächerverbund der Universität zu Köln.

 

Zur Person

Joachim Harst hat seit Oktober 2018 die Juniorprofessur Komparatistik an der UzK inne. Nach einem Studium von NdL, Philosophie und Geschichte in Tübingen und Aix-en-Provence (abgeschlossen 2006 mit der Magisterarbeit Textspalten. Fetischismus als literarische Strategie) arbeitete er an der Yale University bei Prof. Rüdiger Campe an dem Dissertationsprojekt Heilstheater mit Schwerpunkt auf dem problematischen Verhältnis von Theater und Theologie in Texten von Kleist und Gryphius (abgeschlossen 2010). Von 2010 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Christian Moser (Universität Bonn, Institut für Germanistik, Abteilung Komparatistik). Währenddessen war er Redakteur der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft (ZÄK, 2008-2017) sowie des Jahrbuchs Komparatistik (hrsg. vom Vorstand der DGAVL, 2011-2017). Seit 2011 ist Joachim Harst Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. 2021 erschien seine Habilitationsschrift »Universalgeschichte des Ehebruchs.« Verbindlichkeit zwischen Recht, Religion und Literatur (Wallstein).

 

Aktuelle Publikationen

  • »Metaphorische Teleskopie. Rhetorik, Logik und Optik bei Emanuele Tesauro«, in: Romanische Forschungen 135(2) (2023), 165-188.
  • »Machine Analysis: Westworld and the Media History of Psychoanalysis«, in: Therapie der Dinge? Materialität der Psychoanalyse in Literatur und den bildenden Künsten, hg. von Martin Bartelmus and Friederike Danebrock, Bielefeld: transcript 2023, 211-224.
  • »Virtuelle Investigationen. Transformationen des Indizienparadigmas zwischen Sherlock Holmes und Forensic Architecture«, in: Medienkomparatistik 4 (2023), 23-44.
  • »Verbriefte Ehe. Heloisa, Abaelard und Ovids Heroiden im 18. Jahrhundert«, in: Daphnis 51.2/3 (2022) Schwerpunktheft Briefpublizistik der Frühen Neuzeit, hg. von Christian Meierhofer und Björn Spiekermann, 522-547. (Volltext aus dem UKLAN)
  • »Universalgeschichte des Ehebruchs.« Verbindlichkeit zwischen Recht, Religion und Literatur. Göttingen: Wallstein, 2021. (Leseprobe, Volltext aus dem UKLAN)

 

Forschungsschwerpunkte

  • Verbindlichkeit in Recht, Religion und Literatur (insbesondere Sprechakte wie Eid, Fluch, Gelöbnis, Versprechen; Pakt, Vertrag, Bund; Verhältnis von Bundschluss und Bundbruch)
  • Begriff und Praxis der Philologie
  • Poetik und Rhetorik der Tragödie (von der griechischen und lateinischen Tragödie bis zum barocken Trauerspiel und der klassizistischen Tragödie der frühen Neuzeit)

 

Aktuelle Lehrveranstaltungen 

 

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