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Hinterlassen Sie uns als Absolvent*in des Masters Komparatistik gerne Ihre neue E-Mail-Adresse, damit wir Sie mit Hinweisen zu Alumni-Veranstaltungen kontaktieren können. Auch Beiträge zu unserer Rubrik "Alumni stellen sich vor" sind immer herzlich willkommen. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
Alumni
Alumni stellen sich vor
Wir interessieren uns sehr dafür, welche beruflichen Wege unsere Absolvent*innen nach ihrem Studienabschluss einschlagen. Hier stellen sich einige von ihnen vor und gewähren einen Einblick in die vielfältigen Zukunftsperspektiven des Komparatistikstudiums:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Katarina Kuzmicic)
"Nach meinem Masterstudium der Komparatistik habe ich begonnen in einer PR-Agentur zu arbeiten. Dort bin ich neben der standardmäßigen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit außerdem für die Social Media Betreuung zahlreicher mittelständiger Unternehmen verantwortlich. Aus meinem Komparatistik-Studium habe ich mitgenommen, wie ich kritisch und analytisch mit verschiedenen Textformen arbeite, was ein wichtiger Bestandteil meines Jobs ist. Auch die intermedialen Aspekte der Komparatistik begleiten mich im beruflich Alltag: PR verfolgt oft multimediale Ansätze, d.h. Themen müssen für verschiedene Kommunikationskanäle auf- und ausgearbeitet werden."
Content Management (Johanna Feuerlein)
"Seit ich meinen 2-Fach-Master in Komparatistik und English Studies an der Uni Köln beendet habe, arbeite ich in einer Digitalagentur als Content Managerin. Als Content Managerin bin ich für die Gestaltung der Inhalte auf den Webseiten unserer Kunden zuständig. Das bedeutet, dass ich Texte schreibe und die Erstellung anderer Inhalte, wie z.B. Bilder, Videos oder Infografiken, koordiniere. Ich kommuniziere dabei auch viel mit unseren Partnern, damit die Inhalte zu ihrer Vorstellung passen, die für Nutzer wichtigen Infos beinhalten und außerdem gut verständlich und interessant sind. Viele Fähigkeiten, die ich während des Komparatistikstudiums erlernt habe, helfen mir heute in meinem Job. Das Komparatistikstudium hat mir beispielsweise dabei geholfen verschiedene Perspektiven einzunehmen und nebeneinander betrachten und einordnen zu können. Das hilft mir im Job besonders, da ich so die Wünsche der Partner und Kunden sowie die Bedürfnisse der Nutzer zusammenbringen kann. Das Komparatistikstudium hat außerdem auch meine analytischen Fähigkeiten geschult, was für meinen Job wichtig ist, da ich oft über ganz unterschiedliche Inhalte schreibe und ich mich so schnell in neue Themen einarbeiten kann. Das IT-Zertifikat für GeisteswissenschaftlerInnen von der Uni Köln hat mir außerdem ermöglicht, auch die technische Seite digitaler Kommunikation zu verstehen."
Selbstständiges Lektorat (Lisa Bogen)
"Für mich war früh klar, dass ich später als Lektorin arbeiten möchte. Während des Bachelorstudiums habe ich zwei Praktika in Verlagen gemacht und erste Einblicke ins Lektorat bekommen. Neben dem Master habe ich zweieinhalb Jahre als Hilfskraft für einen freien Lektor gearbeitet und dort auch selbst Lektorate und Korrektorate übernommen. Während des letzten Studienjahres habe ich außerdem den dreiteiligen Zertifikatslehrgang „Freies Lektorat“ der Akademie der Deutschen Medien absolviert. Nach dem Studium habe ich mich dann als Lektorin selbstständig gemacht. Einer meiner Schwerpunkte liegt auf dem Lektorat von Kinder- und Jugendbüchern, ich lektoriere jedoch auch andere belletristische Texte – oder auch mal Spielanleitungen. So wird es nicht langweilig. Die Komparatistik hat mir vor allem eine noch größere Offenheit gegenüber verschiedensten Texten und Medien mitgegeben. Außerdem habe ich durch das Studium gelernt, strukturiert zu arbeiten und mich selbst zu organisieren."
Redaktionsarbeit und Medienpädagogik (Lena Enders)
"Während des Master-Studiums habe ich in einem interkulturellen Zentrum gearbeitet, eine offene Einrichtung für politische Bildung, Jugendsozialarbeit und Integration. In diesem Kontext habe ich vor allem mit Jugendlichen berufliche Perspektiven ausgearbeitet oder durch individuelle Förderung Lernstrukturen und Organisation angeleitet. Nach dem Studium habe ich angefangen bei einer Medienagentur zu arbeiten. Hier bin ich in zwei Teams; zum einen in der Jugendredaktion der FUNKE Mediengruppe. Wir erstellen Inhalte für junge Menschen zwischen 14-24 Jahren für Online und Print. Meine Tätigkeiten bestehen hauptsächlich aus dem Print-Seitenbau, Redigat von Texten der Jugendreporter*innen und weiteren redaktionellen Tätigkeiten (z.B. Artikel schreiben). Beim anderen Team arbeite ich an Medienpädagogik-Projekten für unterschiedliche Zeitungen bzw. Zeitungsverlage mit. Wir erstellen Unterrichtsmaterial und geben Tipps und Ideen für Lehrkräfte an die Hand zu ganz aktuellen Themen, die die Zeitungen aufgreifen (Cyberattacken, WM, China-Proteste etc.), damit Klassen und Schulen im Unterricht mit ihrer aktuellen Tageszeitung und anderen Medien arbeiten können, um ihre Medienkompetenz zu stärken."
Musik- und Kulturmanagement (Thomas Hessling)
"Eine Promotion stand für mich grundsätzlich nicht mehr im Raum. Nachdem ich allerdings das Masterstudium der Musikvermittlung und Komparatistik mit herausragenden Ergebnissen absolviert hatte, ergab sich plötzlich diese Gelegenheit. Seit April 2022 promoviere ich nun am Institut für Musikwissenschaft im a.r.t.e.s. Programm der Philosophischen Fakultät der Uni Köln mit dem Thema "Klänge und Musik als Designelemente in der Computerspielekultur" und durfte gleich in meinem ersten Promotionsjahr am Doktorandentraining der Cambridge University im Rahmen des AHRC DTP Programms teilnehmen. Das vielseitige, flexible und interdisziplinäre Studium der Komparatistik hat einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung. Während des Studiums insbesondere meines Schwerpunktbereichs "Medialität" wurde mein Geist für neue Sichtweisen geöffnet und die Freude an wissenschaftlicher Arbeit immens verstärkt. Auch in meinem Beruf als Musik- und Kulturmanager kommt mir die hervorragende Ausbildung an der Uni Köln zugute, denn hier habe ich ebenso mit verschiedensten Herangehens- und Denkweisen der Beteiligten an den Projekten zu tun. Heute kann ich diese viel besser annehmen sowie einordnen und bin zudem viel offener für neue Ideen. Die Komparatistik empfiehlt sich als moderner und zukunftsweisender Studiengang!"