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Perspektiven
Im Masterstudiengang Komparatistik steht die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Literaturen der Welt im Mittelpunkt. Sie erlernen weitere Fremdsprachen und/oder vertiefen bereits vorhandene Fremdsprachenkenntnisse und werden so in die Lage versetzt, ein breites Spektrum von verschiedensprachigen Literaturen, Kulturen und Medien miteinander in Beziehung zu setzen.
Das Masterstudium Komparatistik bietet nicht nur eine gute Grundlage, um anschließend ein Promotionsvorhaben in der Komparatistik oder in den beteiligten literatur- und kulturwissenschaftlichen Fächern zu realisieren. Darüber hinaus bereitet es mit den in ihm vermittelten literaturwissenschaftlichen, kulturwissenschaftlichen und medienwissenschaftlichen Kompetenzen auf ein weites Spektrum von (insbesondere international ausgerichteten) Berufen und Tätigkeitsfeldern vor. Dazu zählt zum Beispiel der Bereich des Verlagswesens und der Medien, aber auch das Kulturmanagement, die Erwachsenenbildung, die Öffentlichkeitsarbeit oder die Arbeit in internationalen Organisationen.
Zur frühzeitigen beruflichen Orientierung und Praxiseinbindung stehen Studierenden neben dem modularen Angebot des Masterstudiengangs Komparatistik auch die Veranstaltungen des Career Service der Philosophischen Fakultät offen.
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Abschlussarbeiten
Master-Arbeit-Themen
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„Memory is a second chance“: Zur Fiktionalisierung von Erinnerung bei Yara Monteiro und Ocean Vuong.
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(Digital) Narratives of Migration: The Representation of Trauma in Nam Le’s „The Boat“ and Khaled Hosseini’s „Sea Prayer“
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Freiheit und Souveränität im Bösen. Eine komparatistische Analyse der Transgression bei Georges Bataille und Mishima Yukio
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Grenzen und Entgrenzungen. Raum und Gesellschaftsstrukturen in ausgewählten Dystopien des 21. Jahrhunderts
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Formen und Funktionen des postkolonialen Writing Back in J.M. Coetzees "Foe", Jean Rhys' "Wide Sargasso Sea" und Kamel Daouds "Meursault, contre-enquête"
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Emanzipatorische Aspekte der Gattung Reisebericht anhand der Orientberichte von Ida Hahn-Hahn und Ida Pfeiffer
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Politische Literatur: Olga Grjasnowas Roman Gott ist nicht schüchtern und die Menschenrechte
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Autobiographisches Schreiben (in) der Krise. Eine interdisziplinäre Untersuchung am Beispiel von Paul Auster
Doktorand*innen im Fach Komparatistik
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Isabela Maia (Köln): Das didaktische Konzept in Terentianus Maurus’ De metris (Bettenworth/Hammerstaedt/Harst)
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Ivana Dimitrijevic (Köln): Fragmente eines Bildungsromans: Die Lektüren jüdischer Frauen im deutschen und südslavischen Sprachraum (1897 – 1939) (Schulte)
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Yiwen Yang: Diskurs der Hautfarben und Mythos des Colorismus in China (Kramer)
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Juliette Christine Gruner (Köln): Schrift, Computer, Geschlecht (Berressem, Geisenhanslüke)
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Rebecca Seewald (Bonn/Köln): Akademie und Gewalt. Grenzverhandlungen um sozialen Status in der zeitgenössischen Romanliteratur Nord- und Südamerikas (Harst/Nitsch)
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Bohan Ye (Köln): »I’ll bring someone to life«. Das Nachleben von Mary Shelleys Roman Frankenstein or the Modern Prometheus in Popsongs und Musikvideos (Eggers/Harst)
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Xuhang Yang (Köln): Deskriptive Analyse des Literaturübersetzens im chinesischsprachigen Raum – am Beispiel von Peter Handke und Herta Müller (Kramer/Harst)
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Sayali Palekar (New Delhi/Köln): Hegel und die Okzidentkonstruktion in Indien (Harst/Bernecker)
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Alain Alvarez (Mexico City/Köln): Poets-Critics. Poetic Interactions in the 20th Century through Literary Criticism (Müller/Nitsch)